Cocolina-poP bietet ein breit gefächertes pädagogisches Angebot für alle Menschen aller Altersklassen und ist bedürfnisorientiert ausgerichtet. Das Projekt wurde gegründet mit dem Ziel, ein Netzwerk aufzubauen und alle verfügbaren Ressourcen zu bündeln. Gemeinsam haben alle das Ziel, die Menschen in der individuellen Phase ihres Lebens zu unterstützen, Prozesse zu begleiten und das gesamte Potential zu entfalten. Ein Angebot von Cocolina sind Leistungen zur sozialen und kulturellen Teilhabe beeinträchtigter Menschen. Unser Fokus liegt auf der psychosozialen Begleitung im Rahmen qualifizierter Assistenzleistungen für Menschen mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen jeden Alters sowie psychisch beeinträchtigten volljährigen Menschen. Hierbei gilt es die Selbständigkeit zu erhalten und zu fördern.


Eine Besonderheit von Cocolina ist die Möglichkeit, tiergestützte pädagogische Angebote mit einfließen zu lassen. Die Kamerunschafe unterstützen uns als unsere vierbeinigen Kollegen. Aufgrund ihres neugierigen, aufgeschlossenen und emphatischen Wesens sowie ihrem hohen Bedürfnis nach Zuwendung und Streicheleinheiten, eignen sie sich hervorragend zur pädagogischen Unterstützung einer wechselseitig gewinnbringend und sinnstiftenden Arbeitsbeziehung. Die Schafe können beispielsweise über verschiedene Wege zur Steigerung von physischer Aktivität verhelfen, aber auch zur Stabilisierung der Identität und zur Belebung sozialer Kontakte der Klient*innen beitragen. Auch die Authentizität der Tiere spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Die Schafe zeigen unmissverständlich wie sie sich im Kontakt fühlen und was sie vom gegenüber halten. Somit bietet die Zusammenarbeit einen reflexiven, vorurteilsfreien Übungs- und Lernraum. Unsere persönliche Philosophie basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild. Die recoveryorientierte Haltung beruht auf der Botschaft der Hoffnung, welche das persönliche Wachstum in den Mittelpunkt stellt. Hier vereinen wir unsere persönliche Lebensweise mit unserem fachlichen Habitus. 


Was bedeutet Recovery

Deegan (1988, 15) erläutert Recovery folgendermaßen: “Recovery ist ein Prozess, ein Lebensstil, eine Einstellung und ein Weg, den alltäglichen Herausforderungen zu begegnen. [...] Es besteht das Bedürfnis, der Herausforderung der Behinderung zu begegnen und innerhalb der von der Erkrankung gesetzten Grenzen und darüber hinaus ein neues und positiv bewertetes Gefühl von Sinn und Integrität wiederherzustellen. Es besteht Hoffnung, in einer sozialen Umgebung, in der man einen wichtigen Beitrag leistet, zu leben, zu arbeiten und zu lieben.” (ebd.) Recovery kann als persönlicher Verstehensprozess aufgefasst werden. Die Reflexion des Erlebten, das vorhandene Erfahrungswissen, sowie die Aneignung von neuem Wissen helfen dabei, die Kontrolle und Sicherheit, wie auch die weitere selbstbestimmte Ausrichtung über das eigene Leben zurückzugewinnen.

Hierbei geht es nicht zwangsläufig um die Wiederherstellung des vorherigen „Normalzustandes“, sondern um die Integration einer Erfahrung, die das bisherige Verständnis von der Welt und der eigenen Situation bzw. Verbundenheit zu dieser verändert hat. (vgl. Amering / Schmolke 2012, 26 ff.). Hierbei stellt Empowerment einen zentralen Faktor bei der Wahl von Interventionen dar. Die Zusammenarbeit mit den Klient*innen muss darauf ausgerichtet sein, dass sie lernen können, eigene Entscheidungen zu treffen und diesen zu vertrauen, um Selbstbefähigung fördern zu können. (vgl. ebd., 97) Amering und Schmolke (2012, 273) weisen auf die Wichtigkeit hin, dass „Recovery“ keinen linearen Verlauf aufweist und nicht notwendigerweise „Heilung“ bedeutet. Die Implementierung von Recovery zielt „[…] auf eine Veränderung, eine Transformation, ein Wachstum, ein Integrieren und einen persönlichen Lernprozess“ (ebd.) ab, indem sechs Phasen durchlaufen werden:


  • Die „Angst“ (ebd.) bzw. Verzweiflung, beispielsweise aufgrund des wenig sinnhaft erlebten Lebens.
  • Das „Bewusstwerden“ (ebd.) bzw. Erwachen, dass es auch anders sein könnte.
  • Die „Erkenntnis“ (ebd.), dass eine Genesung bzw. Veränderung möglich ist.
  • Die Erstellung eines „Aktionsplan“ (ebd.), welcher die aktive Umsetzung beinhaltet,
  • „Entschlossenheit“ (ebd.), welche sich in einer verfestigten Zuversicht und einem entschiedenen Engagement für die eigene Gesundung zeigen
  • und schlussendlich die Phase des “Wohlbefindens” (ebd.), welche ein positives Selbstgefühl beinhaltet.

 Hierbei müssen nicht zwangsläufig alle Phasen von jeder Person durchlaufen oder abgeschlossen werden, bevor in die nächste Phase übergegangen wird (vgl. ebd, 273 f..). Zudem muss betont werden: „Recovery kann […] nur durch die Betroffenen selbst geleistet werden. Professionelle Helfer können den Prozess allenfalls unterstützen“ (Prestin 2019, 11), so dass klar sein muss, dass es eben nicht die Fachkräfte, sondern die KlientInnen selbst sind, die die leitende Rolle übernehmen (vgl. ebd.). Somit verändert sich die Funktion der Fachkräfte von einer „Begleitperson“, mit einem „Tun für“ die Betroffenen, hin zu einer „Ressourcenperson“ und einem „Tun mit“ den Betroffenen (vgl. Alexander 2008, 21). Des Weiteren lassen sich innere und äußere Faktoren bestimmen, welche Einfluss auf den Recovery-Prozess haben. Zu den inneren Einflussfaktoren zählen beispielsweise kognitive, emotionale und körperliche Bereiche, während äußere Faktoren wie soziale Beziehungen und die Auseinandersetzungen mit anderen Menschen beinhalten (vgl. Amering / Schmolke 2012. 274 f.). Selbstbestimmung und Wahlfreiheit betreffen insbesondere die Bereiche des Betreuungsziels, die Auswahl der Hilfen, die es hierfür benötigt und insbesondere die Entscheidung, wann und wie Kontakt zu den Anbietern gewünscht ist oder eben auch nicht. Es ist uns bewusst, dass eine recoveryorientierte Haltung bisher ausschließlich in der Arbeit mit psychisch beeinträchtigten Menschen praktiziert wird. Eine derartige Beschränkung widerspricht jedoch unserer Überzeugung, dass durch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe, unabhängig von der Art einer Beeinträchtigung, persönliches Wachstum und Empowerment überhaupt erst möglich sind. Auch angenehme Umfeldbedingungen, in denen ein Mensch sich wohlfühlen kann, sind von zentraler Bedeutung für Recovery. Tiere können hier eine wichtige Bereicherung des sozialen und ökologischen Umfeldes darstellen (vgl. Greiffenhagen / Buck-Werner 2018, 174) 


Möglichkeiten der tiergestützten Pädagogik Die Beschäftigung mit Tieren wirkt nachweislich auf Körper und Geist und führt zu der Senkung der Herz- und Atemfrequenz und der Verminderung der Schmerzwahrnehmung und ist somit u. a. kreislaufstabilisierend, entspannend und wirkt beruhigend. Insbesondere in stressreichen, fordernden Situationen kann der Kontakt helfen, die damit verbundenen physiologischen Reaktionen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird vor allem die Aktivierung des Oxytocin-Systems diskutiert (u. a. Beetz et. al. 2012; Julius et. al. 2012). Des Weiteren zeigten sich positive Auswirkungen auf die muskuläre Entspannung sowie eine Verbesserung der generellen motorischen Aktivierung, sei es in Form von Verlassen des Bettes oder der eigenen Wohnung (vgl. Wesenberg 2020, 42). Auf der emotionalen Ebene können Tieren die Stärkung von emotionalem Wohlbefinden, eines positiven Selbstbildes, Selbstwertes und Selbstbewusstseins, der Empathie, der Bindungs- und Beziehungsfähigkeit, des Verantwortungsbewusstseins, der Selbstwirksamkeit und der Impulskontrolle bewirken. Die tiergestützte Pädagogik kann dabei helfen, Vertrauen auf- und Aggressionen und Ängste abzubauen. Tiere können zudem indirekt die Rolle des „catalytic agents“ (Levinson 1962, 65) des sogenannten „sozialen Katalysators" übernehmen und beim Aufbau von zwischenmenschlichen Beziehungen und Interaktionen vermitteln und behilflich sein. Die Kommunikation mit einem Tier bedeutet einen ersten Schritt auf dem Weg zur Kommunikation mit der menschlichen Mitwelt (vgl. Greiffenhagen / Buck-Werner 2018, 172 f. / Corson et al. 1975, 285). Die Klient*innen haben sie in einem sicheren Raum die Möglichkeit zu üben, gesunde Grenzen zu setzen, diese einzuhalten, ihre Gefühle auszudrücken und mit ihnen umzugehen. Tiere besitzen einen hohen Aufforderungscharakter und sprechen somit auch die emotionale Ebene der Kommunikation an. Aufgrund des ansprechenden Äußeren von Haus- und Hoftieren, wie zum Beispiel Schafe und ihrer kontaktfreudigen Art, sind selbst zurückhaltende und ängstliche Menschen verleitet, das flauschige Fell streicheln und kuscheln zu wollen. Die Tatsache, einfach mal zur Ruhe kommen zu können, nicht erzählen und reden zu müssen, kann insbesondere für psychisch krank geltende Menschen sehr entlastend sein, da sie im Alltag allzu oft mehr oder weniger hilfreichen Gesprächsangeboten ausgesetzt sind. Dennoch kann es durch Tierkontakt beispielsweise zu einer Stärkung und Motivation kommen, über Dinge, die tiefe Emotionen berühren, nachzudenken und diese gegebenenfalls auch auszusprechen (vgl. Schmidt 2019, 48; 55, Greiffenhagen / Buck-Werner 2018, 158). Demnach kann das Tier auch hilfreich in der Anbahnung einer Arbeitsbeziehung, zwischen Klient*innen und der betreuenden Fachkraft sein. 


Wie die Kamerunschafe uns in unserer Arbeit unterstützenZiele, die wir gemeinsam mit den Co-Partnern umsetzen  

  • zur Ruhe kommen/im Hier und Jetzt sein

 Die Klient*innen werden ohne ausgesprochene Intention auf die Weide begleitet. Hier wird ein offener Begegnungsraum betreten, in dem keine Anforderungen gestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, in eigenem Tempo anzukommen und sich dem Prozess hinzugeben. 


  • Steigerung des Empathieempfindens, der Sensibilität, Selbstwirksamkeit, Achtsamkeit und Toleranz

 Die Schafe reagieren auf keine Kommandos. Sie entscheiden, wann und in welchem Maße sie in Aktion treten. Aber auch die Erkenntnis von Kontrolle über sich selbst und die Umwelt wirken sich förderlich auf die Sensibilisierung eigener Ressourcen und Kompetenzerfahrungen aus. 


  • Erhöhung der Stressresistenz

 Die Tiere spiegeln die Empfindungen ihres Gegenübers wider und reagieren auf diese. Dies öffnet einen Reflexions- und Lernraum, um eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und gegebenenfalls aus eigener Sinnhaftigkeit zu verändern. 


  • Reduktion negativer Körperempfindungen

 Durch den haptischen Kontakt mit den Schafen wird das Oxytocin-System aktiviert und bringt den Körper in eine entspannte Ausgangslage.  


  • Stärkung sozialer Kompetenzen

 Schafe sind Herdentiere und haben ein starkes Sozialgefüge. Durch den den Tieren bekannten Begleiter haben sie die Sicherheit, sich Neuem auf der Weide vorurteilsfrei zu nähern und in ihre Reihen zu integrieren.       Unsere Leistungen 


  • Pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (kognitive und körperliche Beeinträchtigungen, Autismus Spektrum Störung, Entwicklungsverzögerungen, Aufmerksamkeitsstörungen etc.)

 Frühförderung Ruhepole ohne äußere Stressoren Erarbeiten von Copingstrategien soziale und kulturelle Teilhabe Empowerment Tiergestützte Pädagogik Zusammenarbeit mit Kita/Schule, Netzwerkarbeit Einbeziehung der Bezugspersonen





Pädagogische Arbeit mit Erwachsenen als beeinträchtigt geltenden Menschen (kognitive, körperliche und psychische Beeinträchtigungen, Autismus Spektrum Störung etc.)


Hilfe bei der Alltagsbewältigung, Tages- und Freizeitgestaltung soziale und kulturelle Teilhabe Empowerment Unterstützung in administrativen Angelegenheiten Koordination von Hilfen Krisenintervention, Entlastungsgespräche, Casemanagement Arztbegleitung, Netzwerkarbeit Tiergestützte Pädagogik Erarbeiten von Copingstrategien


 Qualitätsentwicklung Regelmäßige und beständige Qualitätszirkel unter Beteiligung der Mitarbeiter gewährleisten die kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzepts und der inhaltlichen Arbeit. Die monatliche Fallbesprechung sowie regelmäßiger Supervision bilden einen grundsätzlichen Baustein der kontinuierlichen fachlichen Reflektion der eng ausgerichteten Beziehungsarbeit. Zudem werden die Einzelkontakte mit den Klient*innen dokumentiert und in den jeweiligen Entwicklungsberichten auf die Zielvereinbarung hin evaluiert. Alle Tätigkeiten von Cocolina-poP sind über die Berufshaftpflichtversicherung der SV-Sparkassenversicherung Stuttgart abgesichert. Diese haftet für Schäden an Gelände, Tieren, Klient*innen und Mitarbeiter*innen. Es besteht eine Nutzungsvereinbarung mit dem Halter der Schafe, die jährlich aktualisiert und gegebenenfalls angepasst wird.


  Wir stellen uns vor Lili Lonco Staatlich anerkannte Erzieherin Inhaberin von Cocolina –poP Schon während meiner Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin lag mein Schwerpunkt in der Arbeit für und mit Menschen mit psychischen und physischen Beeinträchtigungen, was mir viel Freude bereitete. Allerdings entschloss ich mich nochmal für einen kleinen Umweg und studierte begeistert Kunstgeschichte, Slavistik und Vor- und Frühgeschichte an der JGU. Nachdem die Magisterarbeit bereits abgegeben war, bot sich mir 2013 die Gelegenheit voll als gesetzliche Betreuerin einzusteigen, was ich auch bis 2022 tat. Hier konnte ich den wachsenden Bedarf an individueller Betreuung erkennen und entschloss mich daraufhin zu diesem Projekt. Mit Cocolina möchte ich den Menschen eine Pause von gesellschaftlichen Anforderungen und einen Raum für individuelle Entwicklung geben. Die Zusammenarbeit auf Augenhöhe sehe ich als essenziellen Punkt meiner Arbeit. Einfach mal zuhören, einfach mal da sein und einfach mal hinsehen, kann bei Menschen, die es gerade schwer haben, schon Einiges bewirken. Wer bin ich?"Ich möchte Dir nicht die Freude nehmen, das selbst herauszufinden. Aber ich werde Dir dabei behilflich sein, wenn Du das willst."(Ella Kensington: Mary. Die unbändige, göttliche Lebenslust) 


Als Kooperationspartnerin:  Dorothee Gaida Sozialarbeiterin / -pädagogin B.A. Bereits vor meinem Studium der Sozialen Arbeit, hatte ich die Möglichkeit in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise der Schul- und Alltagsassistenz von körperlich- und geistig beeinträchtigten Menschen, der Gemeinwesen-arbeit, der Arbeit mit Senioren und demenziell erkrankten Menschen erste Einblicke und Erfahrungen sammeln zu können. Diese Begegnungen motivierten mich unter anderem zum Studium der Sozialen Arbeit an der katholischen Hochschule. Hier hatte ich die Möglichkeit meine Studieninhalte auf mein persönliches Interesse an einer späteren Berufstätigkeit in einer recoveryorientierten Sozialpsychiatrischen Fachpraxis auszulegen. Meine Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft in einem BMBF-finanzierten Praxisforschungsverbund VISION-RA (Video- und theatergestützte Soziale Innovationen im Bereich recovery-förderlicher Arbeitsbündnisse) der Hochschule RheinMain und der Katholischen Hochschule Mainz sowie mein Anerkennungspraktikum im Sozialdienst einer Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik, verdeutlichen mir, das echte Dialoge und Begegnungen auf Augenhöhe essentiell für eine recoveryförderliche Beziehungsarbeit sind. Nach Abschluss meines Studiums 2022 bot sich mir die Gelegenheit, eine Tätigkeit in der Peer-Beratung und Begleitung im Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen, Mainz e.V. zu beginnen und meinen Wissensbestand zu den Leistungen des SGB IX zu erweitern. Ich verstehe mich in meiner Arbeit als Wegbegleitung und Unterstützung hin zur / zum “Expert*in in eigener Erfahrung”. Gleichberechtigte, selbstbestimmte und sinnstiftende Begegnungsräume und Dialoge sind für mich hierbei von zentraler Bedeutung. “Ich bin eine Person und keine Krankheit. [...] Ich lebe mit meinen Verletzlichkeiten, so wie alle mit ihren Verletzlichkeiten leben müssen. Ich habe wunderbare Talente und Fähigkeiten, welche nicht zuletzt aus meinen Verletzlichkeiten entstanden sind”. (Patricia E. Deegan; Die Eule und ich oder Recovery als ein lebenslanger Prozess)


Literaturverzeichnis: Alexander, A. (2008): Modul I. Understanding recovery. In: Alexander, A. / Hutchison, C. / Bradstreet, S. / Forrest, S. / Conner, A. / Macaskill, D. / Perkins, R. / Goddard, K. / Bates, B. (Hrsg.): Realising Recovery Learning Materials. Edinburgh: Scottish Recovery Network; NHS Education for Scotland, 9-34. Amering, M. / Schmolke, M. (2012) (Hrsg.): Recovery. Das Ende der Unheilbarkeit. 5. Aufl., Köln, Psychiatrie Verlag, 25; 26 ff. 95; 273 ff.. Beetz, A. / Uvnäs-Moberg, K. / Julius, H. / Kotrschal, K. (2012): Psychosocial and Psychophysiological Effects of Human-Animal Interactions: The Pos-sibble Role of Oxytocin. Frontiers in Psychology, 3, o.O., 234. Online verfügbar: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3408111/ [22.06.2022]. Corson, S.A. / Corson, E.O. / Gwynne, P.H / Arnold, L.E. (1975): Pet-Facilitated Psychotherapy in a Hospital Setting. In: Current Psychiatric Therapies H. 15, 277-286 Deegan, P. (1988): Recovery: the lived experience of rehabilitation. Psychosocial Rehabilitation Journal 11, 11-19 Greiffenhagen, S. / Buck-Werner, O. N. (2018): Tiere als Therapie. Neue Wege in Erziehung und Heilung. 6. Aufl., Nerdlen, Kynos Verlag, 158, 174 Julius, H. / Beetz, A. / Kotrschal, K. / Turner, D. / Uvnäs-Moberg, K. (2012): Attachment to Pets. Göttingen: Hogrefe. Levinson, B. M. (1962): The Dog as a „Co-Therapist“. In: Mental Hygiene, H. 46, 59-65. Prestin, E. (2019): Recoveryorientierung als Prüfstein für die psychiatrische Versorgung. In: Zuaboni, G. / Burr, C. / Winter, A. / Schulz M. (Hrsg.): Recovery und psychische Gesundheit. Grundlagen und Praxisprojekte. Köln: Psychiatrie Verlag, 10-12. Schmidt, J. (2019): Der Esel in tiergestützten Interventionen. München, Ernst Reinhardt Verlag. Wesenberg, S. (2020): Tiere in der Sozialen Arbeit. Mensch-Tier-Beziehungen und tiergestützte Interventionen. In: Bieker R. (Hrsg.): Soziale Arbeit. Grundwissen. Stuttgart: W. Kohlhammer, 42.